Bremerhaven. Mit Bewegung gegen Brustkrebs: Die Karate-Abteilung des TuSpo Surheide e.V. nimmt am Sonntag, 15. September, am Solidaritätslauf gegen Krebs teil und ruft auch darüber hinaus zur Teilnahme an der Aktion auf. Beginn ist um 10 Uhr beim GTV Bremerhaven. Veranstalter ist der Turnkreis Bremerhaven.
Mit dem Lauf soll auf die Lage der Patientinnen und Patienten aufmerksam gemacht werden und ihnen Unterstützung zukommen. „Es ist wichtig, auf die Erkrankung hinzuweisen und Hilfe zu geben“, sagt die stellvertretende Dojoleiterin Birgit Ansorge, die auch im Bremer Karate Verband e.V. als Frauenreferentin tätig ist.
Der Lauf ist unter dem Namen „Lauf zur Venus“ ein jährliches, weltweites Event, das in Bremerhaven vom Turnkreis sowie dem Verein Leben mit Krebs und in der Stadt Bremen von der Bremer Krebsgesellschaft veranstaltet wird. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können die Strecke laufen, walken, gehen, spazieren.
Aktionen wie diese seien nötig, sagt Birgit Ansorge. Zwar würde die Forschung immer weiter voranschreiten, doch seien noch viel zu viele Menschen Opfer des Krebses. Das gelte zudem nicht nur für Brust- oder Gebärmutterkrebs, sondern für alle Arten, egal ob Frauen oder Männer betroffen sind. Der Solidritätslauf sei eine gute Möglichkeit, Solidarität auszudrücken und Unterstützung zu zeigen. Bei den Laufveranstaltungen können auch Spenden für die Krebshilfe und weitere Organisationen gegeben werden. Außerdem wurden bei vergangenen Veranstaltungen in Bremen und anderswo regelmäßig von Unternehmen Geld pro erlaufenen Kilometer gespendet.
Im Vordergrund steht aber die Wahrnehmung der Patientinnen und Patienten. „Deshalb ist es eine gute Sache, wenn so viele Menschen wie möglich am daran teilnehmen“, sagt Birgit Ansorge, die selbstverständlich auch die Laufschuhe anziehen und sich beteiligen wird – begleitet von laufwilligen Karateka des TuSpo Surheide e.V.
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