Günther Flißikowski besteht Prüfung zum 4. Dan

Surheide/Holzminden. 4. Dan für Günther Flißikowski: Der TuSpo-Karateka hat im Rahmen des traditionellen Winterlehrgangs im niedersächsischen Holzminden erfolgreich seine
Prüfung zum nächsten Schwarzgurt bestanden. Unter den kritischen und strengen
Augen der Prüfungskommission aus Andreas Modl, 8. Dan, Jacqueline Modl und Holger Janssen (beide 5. Dan) konnte er mit seinem Karate überzeugen.

„Es war eine intensive Vorbereitung und ich war auch einigermaßen angespannt“, gibt der frühere Polizeioberkommissar unumwunden zu. Umso schöner sei es gewesen, dass am Ende das positive Ergebnis stand. Die Prüfung ist der nächste Schritt in einer fast 40 Jahre andauernden Karate-Laufbahn. 1983 hat Flißikowski mit dem Training im OSC begonnen, 1989 bei Teruo Kono den 1. Dan bestanden. Neben den zeitaufwändigen Beruf, der Familie und in den vergangen Jahren auch einer politischen Laufbahn hat er sich diese Prüfung als Ziel gesetzt und seit etwa sechs Monaten vorbereiten, inzwischen im TuSpo Surheide unter Anleitung von Frank Miener, selbst 4. Dan und seit vielen Jahren gemeinsam im Karate unterwegs.

„Ich freue mich sehr, und bin für die Zukunft motiviert“, sagt Flißikowski, der sich als nächstes Ziel wieder eine Prüfung gesetzt hat. Dieses Mal aber eine ganz bescheidene, erst: Der gelbe Gürtel soll es werden in der Waffenkunst Hanbo. Das dürfte aber wohl auch kein Problem sein.