Die Karate-Abteilung des TuSpo Surheide e.V. verabschiedet sich von Gründungsmitglied Rolf Massa. Seit der Entstehung der Abteilung 2016 war „Santa Rolf“, wie er intern seit seinen Auftritten bei den Kinder-Weihnachtfeiern genannt wurde, war der heute 80-Jährige fleißig im Training dabei. Jetzt geht Rolf in den Karate-Ruhestand.
„Wir bedauern, aber wir verstehen die Entscheidung, dass Rolf aufhört“, sagt Dojoleiter Frank Miener. Das Training, so erzählt Rolf Massa, sei zum Schluss dann doch recht anstrengend geworden. Schweren Herzens habe er sich daher entschieden, aufzuhören. „Ich danke allen dafür, dass sie die Geduld mit mir hatten und mich als Karate-Opa so herzlich aufgenommen haben.“

Das sei für alle Karateka selbstverständlich, betont der Trainer, der gemeinsam mit seinem Vorstands- und Trainerteam ein Dankeschön an Rolf gerichtet hat: „Karate ist eine Sportart, die man sehr lange betreiben kann. Für uns war und ist Rolf Massa der Beweis dafür.“ Er habe nicht nur durch seinen Fleiß alle Mitglieder von 6 bis 65 Jahre motiviert, sondern durch starke und harte Techniken durchaus auch gezeigt, welche Leistungen möglich sind. „Manchmal haben wir durch Schmerzen gelernt“, sagt die gesamte Abteilungsleitung schmunzelnd.
Als Dank für das Engagement auch außerhalb des Trainings hat Rolf Massa im Rahmen der „Prüfungskampagne“ im Dezember daher von Herzen seinen angestrebten Orangegurt ehrenhalber erhalten, auf dem die Karateka für ihn unterschrieben haben. „Der soll eine Erinnerung an uns und ein Dankeschön sein“, sagt Frank Miener. Dass er das wird, daran lässt Rolf Massa jedenfalls keinen Zweifel. „Der bekommt bei mir einen Ehrenplatz und wird aufgehängt“, verspricht er.
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