Vorstand im Amt bestätigt – Dojo blickt nach vorne

Bremerhaven. Corona macht alles anders und unplanbar – das war die große Herausforderung des Dojo in 2020 und weit in 2021 hinein. Auch wenn die Pandemie nicht überstanden ist und die Führung des Dojo vorsichtig agiert, wurde auf der Mitgliederversammlung jetzt der Kurs für die nächsten 1,5 Jahre festgelegt: Fokussierung auf das Wesentliche im Karate und auf die Gemeinschaft im Verein.

„Wir haben eine tolle Truppe, mit und für die sich die Arbeit lohnt und Spaß macht“, sagt der durch die Versammlung für zwei Jahre im Amt bestätigte Dojoleiter Frank Miener, 3. Dan Karate. Um aber die Unwägbarkeiten so gering wie möglich zu halten, plane das Vorstandsteam, zu dem neben dem Abteilungsleiter auf Mario Giwanski, Peter Heinitz und Birgit Ansorge gehören, zwei Lehrgänge und weitere kleinere interne Veranstaltungen. „Unser Fokus liegt auf dem Dojo“, sagt Frank Miener. Das bedeute auch, dass man sich darauf konzentriere, die Idee des Karate zu verfolgen, die seit der Gründung im Jahr 2016 hinter dem Verein steht. „Karate trainieren wir ernsthaft, aber nicht immer ernst.“

Denn die facettenreiche Kampfkunst biete mehr als nur Sport. Und das wolle man leben und erleben. Insbesondere lasse man sich von der Pandemie nicht ins Bockshorn jagen. „Schritt für Schritt immer weiter auf dem Weg“, das sei der Plan.